Abschlussevent zur Leerstandsbelebung
22.07.2023
In den Leerständen Nordhalbens war am vergangenen Freitag volles Haus! Unsere Probewohnenden von "WORK.LAND.LIFE - Landleben auf Probe in Oberfranken" haben unter Mitwirkung von Sabine Gollner, Vorsitzende der Künstlerkolonie Fichtelgebirge e.V. (KÜKO), eine inspirierende Veranstaltung auf die Beine gestellt, um zu zeigen, welche Chancen Leerstände bieten können: vom neuen Ladengeschäft über eine kleine Kreativwerkstatt bis hin zum gemeinschaftlichen Atelierraum ist alles dabei.
Mit schwungvoller Musik und kühlen Getränken wurden die Gäste im ehemaligen Textilhaus Moor empfangen. Anschließend wurden sie offiziell von Bürgermeister Michael Pöhnlein, Sandra Wolf vom Demografie-Kompetenzzentrum Oberfranken und Sabine Gollner von der KÜKO begrüßt.
Unterschiedliche Stationen in Leerständen luden zum Entdecken und Mitmachen ein. So gab es zum Beispiel ein Wimmelbild, das speziell für Nordhalben erschaffen wurde, zum Ausmalen, eine Stofftaschen-Werkstatt, in der man sich mit Spitzenschablonen kreativ austoben konnte, und einen Pop-Up-Laden der "Lachmonster".
Im Rathaus wurde ein besonderes Fotoprojekt auf die Wand gedruckt: über 16.000 Einzelbilder eines Probebewohners fügen sich zu einem riesigen Bild zusammen, das den Blick auf Nordhalben zeigt. Über vier Stunden brauchte der spezielle Drucker, bis das Kunstwerk vollendet war.
Im Nordhalben Village fand der Abend einen gebührenden Abschluss. Bei Wein, Käse und klassischer Klavierbegleitung kamen die Besucherinnen und Besucher zusammen, um sich über die Ideen und mit den Probewohnerinnen und Probewohnern auszutauschen. Diese schöne Runde nutzte Frank Ebert, Geschäftsführer von Oberfranken Offensiv, um Sandra Wolf vom Demografie-Kompetenzzentrum und Halgard Stolte vom Nordhalben Village herzlich zu Danken. Beide waren maßgeblich an der Leitung und Begleitung des Projekts "WORK.LAND.LIFE - Landleben auf Probe in Oberfranken" beteiligt.
Viele Einwohner Nordhalbens und der umliegenden Nachbargemeinden überzeugten sich selbst von den Ideen, Möglichkeiten und Ausblicken. Wir freuen uns sehr, dass ihr so zahlreich erschienen seid und hoffen, dass die Ideen der Probewohnerinnen und Probebewohner auch zukünftig in der Marktgemeinde weiter verfolgt werden!